Eine aktuelle Analyse der Kaufmännischen Krankenkasse (KKH) zeigt einen signifikanten Anstieg von Angststörungen in Hessen. Im Jahr 2023 waren etwa 400.000 Menschen betroffen, was einem Anstieg von rund 62 Prozent seit 2008 entspricht.
Bundesweit stieg die Zahl der Betroffenen im gleichen Zeitraum um etwa 77 Prozent. Mögliche Ursachen für diesen Anstieg sind genetische Faktoren, traumatische Kindheitserlebnisse sowie chronischer Stress und anhaltende Belastungen im Berufs- und Familienleben.
Die KKH betont, dass ständige Angst nicht nur emotional, sondern auch körperlich sehr erschöpfend ist und zu weiteren gesundheitlichen Problemen führen kann. Bei entsprechenden Beschwerden wird empfohlen, zunächst die Hausarztpraxis aufzusuchen, die bei Bedarf Überweisungen ausstellen kann.
Quelle: hessenschau.de